E3 – Produktion

Fraunhofer I2-Methode

 

Die Fraunhofer I2-Methode ermöglicht eine Quantifizierung des Ressourcenbedarfs eines Produktes bevor die Konstruktionsparameter festgelegt sind. Dadurch wird die Ressourceneffizienz eines Produktes optimiert und verbessert. Die Bewertung des Produktdesigns in Hinsicht auf Ressourceneffizienz erfolgt durch die Verknüpfung von Computer-Aided Design (CAD), Product-Lifecycle-Management (PLM) und einer Ökobilanz-Software. Durch die Simulation der auftretenden Material-, Energie-, Abfall- und Emissionsströme über den Lebenszyklus des Produkts werden entsprechende Informationen generiert, die in das Produktdesign einfließen können. In Rahmen der I2-Methode werden zuerst zulässige Materialien und mögliche Fertigungsverfahren des Produktes definiert, die eine Liste von sinnvollen Kombinationen anbieten. Anschließend wertet man die Ressourceneffizienz der Produktvarianten durch die Ökobilanz aus. Aufgrund dieser Bewertung wird eine Vorauswahl der effizientesten Lösungen generiert.

Das ist ein Projekt von: Fraunhofer IBP, Fraunhofer IWU